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Einkaufsverhalten in Magdeburg:
Alles, was Sie wissen müssen,
um nicht als Tourist aufzufallen

https://pixabay.com/de/photos/m%c3%a4dchen-einkaufstaschen-stehen-2581913/

Bonial sowie der Handelsverband Deutschland (kurz: HDE) haben nun in Erfahrung gebracht, dass das Internet für immer mehr Kunden einen höheren Stellenwert bezüglich Informationsbeschaffung bekommt, als die direkte Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer. Die Kunden holen also im Internet Informationen über den stationären Handel ein, weil sie sich davon erhoffen, entsprechende Infos rasch und unproblematisch zu bekommen. Beratungen durch die Verkäufer geraten eher in den Hintergrund. 

In Magdeburg informiert man sich also im Vorfeld im Internet, bevor man den Verkäufer nach seiner Meinung fragt.

 

Vorbereitungen trifft man im Internet 

Rund 45 Prozent der Käufer fordern, dass es mehr digitale Informationen über den stationären Händel gibt. Die Informationen sollen für die Kaufvorbereitung genutzt werden, aber auch während des Einkaufs weiterhelfen. Das heißt, im stationären Handel ist das Smartphone das Maß aller Dinge - wer eine Frage im Laden hat, der greift vorher zum Smartphone, bevor der Verkäufer gefragt wird. Und dieses Vorgehen wird quer durch alle Altersgruppen verfolgt - also ist keine jugendliche Eigenheit, sondern am Ende auch das Verhalten der über 50-Jährigen. Wohl auch deshalb, da 22 Prozent sind der Meinung, das Internet sei deutlich kompetenter als das Verkaufspersonal.

Zudem werden über 50 Prozent aller Käufe, die in die Kategorie „Non Food“ fallen, im mobile Web auf den Weg gebracht - das heißt, die Vorbereitungen finden im Internet statt. Und die Tendenz geht ganz klar nach oben. Das heißt, wer einen Laden in Magdeburg hat, der sollte darauf achten, dass die Produkte sowie das Angebot in mobil-optimierter Form bereitgestellt werden. Besonders beliebt sind hier interaktive Werbeplattformen - diese werden, so das Ergebnis der Umfrage, von 34 Prozent der Kunden mindestens einmal im Monat via App genutzt; über die Webseite werden die Informationen von rund 27 Prozent einmal im Monat abgerufen. Besonders interessiert sind die potentiellen Kunden an Verfügbarkeit (72 Prozent) sowie auch an den Preisen (86 Prozent).

 

Der stationäre Handel am Abstellgleis 

Informationen gibt es im Internet. So auch, wenn man sich mit der eigenen Altersvorsorge befasst oder in Richtung Sparprodukte seine Fühler ausstreckt. Laut den Nutzererfahrungen bei eToro sind die neuen Kunden gut vorbereitet und wissen schon im Vorfeld, was sie wollen - das heißt, die Tatsache, dass man sich im Vorfeld über gewisse Produkte und Möglichkeiten informiert, ist branchenübergreifend. 

Der stationäre Handel mag darunter leiden. Denn sehr wohl gibt es den klassischen Einkaufsbummel nicht mehr; rund 50 Prozent der Magdeburger suchen den Laden nicht auf, weil sie im Schaufenster ein bestimmtes Produkt gesehen haben oder sich vor Ort inspirieren lassen möchten. Und wenn dann tatsächlich ein Blick in den Laden geworfen wird, dann greifen 32 Prozent zum Smartphone und nutzen dann die App, um Infos einzuholen oder sogar um eine Bestellung aufzugeben. Denn im Internet finden sich gerne auch Online Rabattcodes, sodass der Einkauf dann noch billiger wird.

Rund 50 Prozent der befragten Magdeburger sind der Meinung, es sei wichtig, dass die Läden in der Innenstadt auch online zur Verfügung stehen sollten. Man will, auch wenn es oft nur wenige Minuten in den Laden wären, die Möglichkeit haben, sich die Produkte liefern zu lassen. 52 Prozent der Befragten waren der Meinung, es sei wichtig, dass im Internet die Information zur Verfügung stehen würde, ob die gewünschten Produkte auch vorrätig seien oder nicht.

https://pixabay.com/de/photos/geld-karten-gesch%c3%a4ft-kreditkarte-256319/

 

Wie man die Läden wiederbeleben kann 

Prof. Dr. Gerrit Heinemann, der Leider der Studie, hat sich mit den Ergebnissen befasst und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es durchaus möglich ist, die Geschäfte in den Innenstädten zu retten - sofern sich diese verändern bzw. anpassen. 

Seine Tipps gehen in die Richtung, dass die stationären Händler mehr Informationen präsentieren müssten. Das heißt, im Internet sollte man die zur Verfügung stehenden Angebote finden, die Öffnungszeiten sowie auch Anfahrtsbeschreibungen. Des Weiteren sei es ratsam, dass die Verkäufer besser geschult werden. Informationen aus dem Internet mögen zwar hilfreich sein, aber wenn ein Drittel der Befragten meint, die Verkäufer wären nicht kompetent, um die Fragen zu beantworten, dann liegt ein Handlungsbedarf vor.

 

Fotos:
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Bibbi Biber

 

 
 
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