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Tipps für das Groundhopping rund um Magdeburg

Mit dem Aufstieg des 1. FC Magdeburg hat das Bundesland Sachsen-Anhalt in der Saison 2018/19 endlich wieder eine Mannschaft in der 2. Bundesliga. Da lohnt sich ein Abstecher in die MDCC-Arena. Oder wie wäre es mit Groundhopping - jeder Fußballfans sollte das mal gemacht haben. Beim Groundhopping besucht man so viele Spiele wie möglich in verschiedenen Ländern, Orten und Stadien (englisch: "ground"). Dabei werden Punkte gesammelt und es gibt eine Rangliste. Aber auch für Fans anderer Sportarten ist Magdeburg ein ideales Ziel.

Doch kein Spiel ohne Regeln. Ein fixes Regelwerk für Groundhopping gibt es zwar nicht, aber einige Dinge, die Voraussetzung dafür sind, dass es Punkte gibt. In der persönlichen Statistik werden diese für Länder und Stadien vermerkt. Mancherorts ist das Sammeln besonders lohnenswert, etwa in Großbritannien. Hier gibt es nicht nur einen Länderpunkt, sondern für jeden Teilverband einen (England, Schottland, Wales, Nordirland). Eine Ausnahme bildet auch der FC Vaduz: Er spielt zwar in der Schweizer Liga, aber ein Länderpunkt für Liechtenstein kann dennoch eingetragen werden.

 

Die Regeln sind denkbar einfach

Am einfachsten lässt sich das Groundhopping natürlich in der eigenen Region starten. Eine Übersicht aller Partien gibt es zum Beispiel bei Betway. In Sachsen-Anhalt werden nur Stadionpunkte vergeben, sofern diese drei Regeln beachtet werden: 

  1. Das Spiel muss komplett über 90 Minuten angeschaut werden.
  2. Es zählen nur Pflichtspiele mit Ausnahme von Länderspielen.
  3. Wurde das Stadion umfangreich modernisiert oder gar komplett neu gebaut, gibt es einen Stadionpunkt, auch wenn man hier vorher vielleicht schon mal war. Die Errichtung einer einzelnen Tribüne hingegen fällt nicht unter diese Regelung.

Das Groundhopping in Sachsen-Anhalt könnte dieses Jahr zum Beispiel am 17. September 2018 beim Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Arminia Bielefeld beginnen. Allerdings ist das ein Montag. Das Wochenende wäre ideal für einen Abstecher in den Harz und einen Besuch des Regionalliga-Spiels VfB Germania Halberstadt gegen FSV Budissa Bautzen. Halberstadt spielt im Friedensstadion, das nur etwa eine Autostunde von der MDCC-Arena entfernt ist. So lange dauert auch die Fahrt von Halberstadt zum Brocken in Wernigerode. Damit hätte man an einem Wochenende nicht nur zwei Stadionpunkte eingesackt, sondern auch den höchsten Berg im Harz besucht.

 

Abstecher nach Leipzig einplanen

Sachsen-Anhalt hat aber nicht nur je eine Mannschaft in der 2. Bundesliga und der Regionalliga, sondern mit dem Halleschen FC auch einen Drittliga-Verein, der sich zudem in dieser Saison bisher ganz gut geschlagen hat. Der Erdgas-Sportpark südlich der City befindet sich rund 100 Kilometer südlich von Magdeburg und bietet Platz für 15.000 Fans. Der Besuch beim Halleschen FC lässt sich gut mit einem Spiel von RB Leipzig verbinden, denn das findet quasi um die Ecke statt - nur 45 Minuten Fahrt liegen zwischen beiden Stadien.

Leipzig mit seinen 571.000 Einwohnern gehört zwar nicht zu Sachsen-Anhalt, aber die “Roten Bullen” spielen nicht nur in der 1. Bundesliga, sondern auch in der UEFA Europa League. Hier kann man also internationalen Fußball sehen und dabei einen Stadionpunkt sammeln. Zudem ist vor allem die Leipziger Innenstadt immer eine Reise wert. Historische Orte wie der der Auerbachs Keller, bekannt durch Goethes “Faust”. Goethe hat hier einst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert. Rund um Leipzig lockt das Neuseenland, das aus Tagebau-Restlöchern entstand und inzwischen ein beliebtes Reiseziel ist.

 

Sehenswerte Spiele in der Oberliga Nordost

Auf dem Rückweg nach Leipzig lassen sich zwei weitere Stadionpunkte quasi im Vorbeifahren sammeln, denn im Fußballverband Sachsen-Anhalt spielen auch mehrere Vereine in der Oberliga Nordost. Dazu gehört die SG Union Sandersdorf, der seine Heimspiele im Sport- und Freizeitzentrum des Ortes vor immerhin 7.000 Zuschauern austrägt. Von Leipzig braucht man etwa 45 Minuten in den Ort mit 15.000 Einwohnern. Von dort aus sind es dann 50 Kilometer zur Askania Bernburg. Die Heimspiele dieses Vereins finden vor 1.000 Zuschauern in der Sparkassen Arena statt.

Mit unseren Tipps ließen sich mit einer Rundreise durch Sachsen-Anhalt sechs Stadionpunkte sammeln. Natürlich kann man das noch erweitern, etwa durch Besuche bei den Oberligisten VfL Halle 1896, 1. FC Lok Stendal und SV Blau-Weiß Zorbau. Für das Groundhopping gibt es übrigens keine zeitliche Begrenzung, sodass man sich Zeit lassen kann.

 

Foto - Quelle: https://pixabay.com/de/magdeburg-sachsen-anhalt-stadt-elbe-3552169/

 
Bibbi Biber

 



 
 
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