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Trotz eines neuen Vertrags im Jahr 2018 bleibt der Online-Glücksspielsektor in Deutschland komplex

Laut einem aktuellen Bericht des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie ist der Glücksspielmarkt in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern im Rückstand. Seit der Einführung eines Vertrags im Jahr 2012 ist der Glücksspielmarkt des Landes komplex und unübersichtlich geblieben.

Eine europäische Nation, deren Name im Zusammenhang mit Online-Glücksspielen selten genannt wird, ist Deutschland. Es ist nicht so, dass die Deutschen nicht gerne wetten - sie mögen besonders Poker und Blackjack - aber eher ein Fall, in dem die Möglichkeiten derzeit begrenzt sind.

Die aktuelle Situation in Bezug auf Online-Glücksspielregulierung in dem Land kann am besten als komplex beschrieben werden, ohne dass eine Lösung in Sicht ist.

 

Keine Eile

Die deutsche Regierung scheint es nicht eilig zu haben, einen Rahmen zu durcheilen, der es ihren Bürgern erlaubt, Spielautomaten kostenlos spielen. Während diese Politik mit dem akribischen Ansatz, für den das Land berühmt ist, in Einklang steht, sind Tausende Möchtegern-Spieler gezwungen, frustriert von der Seitenlinie zuzusehen, während andere Länder mit deregulierten Online-Casinos in allen ihren Formen voranschreiten.

Es war im Jahr 2012, dass Deutschland erste Schritte zur Regulierung des Glücksspiels mit der Schaffung eines zwischenstaatlichen Vertrags unternommen hat. Innerhalb eines Jahres begannen alle 16 Bundesländer, die von ihr festgelegten Bestimmungen einzuhalten.

Eines der am stärksten kritisierten Elemente des Vertrags war die Begrenzung der Zahl der erlaubten Glücksspielbetreiber. Lokale Betreiber durften Online-Sportwetten anbieten, internationale Betreiber sollten jedoch mit nur 20 Wettlizenzen gekappt werden.

Viele deutsche Staaten waren unerschrockene Vertreter der neuen Glücksspielgesetze, und eine Reihe von Gerichtskämpfen folgte, die ihren Höhepunkt in der Anhörung des EuGH hatten, der gegen den Vertrag entschied.

Als Folge des Urteils des Gerichtshofs war es den lokalen Behörden untersagt, Online-Sportwetten zu verfolgen, die auf deutsche Staatsbürger abzielen, während sie in der EU ansässig sind.

Vieles in der Geschichte der Glückspielspielregeln, und eine Reihe von Gerichtskämpfern folge, die ihren Höhepunkt in der Anhebung des EuGH hatte, der gegen den Vertrag entschieden hat. 

 Ansicht von Magdeburg - Blick über die Elbe

Ein neuer Vertrag

In diesem Jahr hat Deutschland endlich einen neuen Vertrag ausgearbeitet, in dem vorgeschlagen wurde, die Obergrenze für internationale Betreiber von 20 auf 40 zu erhöhen.

Durch die Verdopplung der verfügbaren Lizenzen auf einen Schlag erhoffte man sich eine Lockerung der 35 internationalen Betreiber, die zuvor versucht hatten, eine deutsche Glücksspiellizenz zu erhalten. Der neue verbesserte Vertrag soll 2018 in Kraft treten, aber nicht alle Staaten des Landes sind glücklich.

Ein wichtiger Gegner war Schleswig-Holstein, der den Wunsch geäußert hatte, stattdessen einen eigenen Glücksspiel-Akt anzunehmen, der auch Online-Casino und Poker für seine Bürger legalisieren würde.

Ein aktueller Bericht des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie (DICE) kommt zu dem Schluss, dass der deutsche Glücksspielmarkt im Vergleich zu anderen EU-Ländern im Rückstand ist. Der 300-Wörter-Bericht empfahl der Bundesregierung, den Glücksspielmarkt zugunsten von Spielern und Betreibern weiter zu deregulieren. So wie es aussieht, ist der Fortschritt in Deutschland schmerzhaft langsam.

 

Fotos: Sternal Media

 
Bibbi Biber

 



 
 
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